Abrüstung

Schwerter zu
Pflugscharen!

ALTE SPRACHE NEU VERSTEHEN – Wir leben im 21. Jahrhundert. Müssen wir wirklich dieses uralte biblische Motto wieder herauskramen? Ja. Leider. Wir haben es nämlich immer noch nicht begriffen: Krieg ist keine Option. Nie und nirgends. Wie kommen wir nur raus aus diesem verfluchten Teufelskreis?

Auf der Suche nach Ansätzen haben wir das alte Motto ›Schwerter zu Pflugscharen‹ wiederentdeckt. Und festgestellt, dass es in Vergessenheit geraten ist. Es klingt nicht modern. Die Worte klingen sperrig. Dabei sind sie topaktuell. Sie dokumentieren plakativ und auf den Punkt, wie unfassbar unbelehrbar die Menschheit schon immer war und noch immer ist. Dabei könnte es so einfach sein.

Wir konnten und wollten kein neues Motto formulieren. Die alten Worte sind perfekt und tiefschichtig. Sie sind voller Hoffnung und zeigen uns einen konstruktiven Ausweg. Lasst sie uns gemeinsam in die Tat umsetzen! Im kleinen und bitte auch im großen Maßstab!

Bundesarchiv, Bild 183-1990-1029-014 / Hirschberger, Ralph / CC-BY-SA 3.0, CC BY-SA 3.0 DE, via Wikimedia Commons

 

Bedauerlicherweise immer noch topaktuell – seit 700 v.Chr.

Der biblische Prophet Micha – lebte zwischen 757 und 697 v.Chr. Sein simpler, pragmatischer Aufruf zum Thema friedliches Zusammenleben wurde bedauerlicherweise nie flächendeckend umgesetzt. Aber er inspiriert. Ab 1980 wurde das Zitat zum Symbol staatsunabhängiger Abrüstungsinitiativen in der DDR – auch Teile der westdeutschen Friedensbewegung übernahmen das Motto und das damit verbundene Abbild der Bronzeplastik vor den Vereinten Nationen.

Am 4. Dezember 1959 – schenkte die Sowjetunion der UNO die Bronzeskulptur von Jewgeni Wiktorowitsch Wutschetitsch, die das biblische Motiv ›Schwerter zu Pflugscharen‹ bildlich-plastisch darstellt. Die Skulptur wurde im Garten des UNO-Hauptgebäudes in New York City aufgestellt. Sie zeigt einen muskulösen Heros, der ein Schwert zu einem Pflug umschmiedet.

Aus gegebenen Anlässen möchten wir dieses Motto neu beleben – und visualisieren.

 

 

Macht kaputt, was euch kaputt macht!

Legt die Waffen nieder – Wir müssen abrüsten. Und diese Aufforderung beschränkt sich nicht auf Großgeschütze wie Panzer und Kanonen. Sie beginnt im Kleinen. In unserem alltäglichen Miteinander.

Unser Umgang ist verpestet: Ableismus (Behindertenfeindlichkeit), Rassismus, Antisemitismus, Antimuslimischer Rassismus, Queerfeindlichkeit, Misogynie (Frauenfeindlichkeit) … Vorurteile jeder Art. Unsere Worte und Gedanken sind viel zu oft die übelsten Geschosse!

Jesus bringt es auf den Punkt: »Ihr habt gehört, dass es im Gesetz von Mose heißt: ›Du sollst nicht töten. Wer einen Mord begeht, wird verurteilt.‹ Ich aber sage: Schon der, der nur zornig auf jemanden ist, wird verurteilt! Wer zu seinem Freund sagt: ›Du Dummkopf!‹, den erwartet das Gericht. Und wer jemanden verflucht, dem droht das Feuer der Hölle.« Matthäusevangelium 5, 21+22

Bitte Leute, lasst uns vernünftig und barmherzig werden! Warte nicht auf die anderen. Mach den ersten Schritt. Für dich. Für die anderen.

Kannst Du haben:

Schwerter zu Pflugscharen – Aufkleber-Postkarte

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Farbsegen – Kartenset

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Tiefsinnkarten – Postkarte

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P.S.: Der Prophet Micha hatte übrigens nicht nur geniale Ideen zum Thema Frieden. Er prophezeite damals schon die Geburt Jesu in Bethlehem. Diese Prophezeiung wurde vor über 2000 Jahren Realität … jede*r von uns hat es in der Hand, heute die eigenen Friedensideen Realität werden zu lassen!