Im bevorstehenden #Wärmewinter spielen die sogenannten »Wärmestuben« als ambulante Anlaufstellen für Obdachlose eine noch größere Rolle als in den Jahren zuvor. Energiesparen ist allerdings kein neues Phänomen. Menschen mussten schon von je her mit ihren Ressourcen haushalten. Das sieht man daran, dass der Begriff keine neuzeitliche Erfindung ist, sondern einer alten Tradition entstammt: »Als Wärmestube oder Kalefaktorium bezeichnet man in Klöstern einen beheizbaren Raum, in dem sich die Mönche oder Nonnen im Winter aufhalten konnten.« (danke für die Info, Wikipedia)
Warum lange auf die Kommunen warten, bis da oder dort Wärmestuben gegen die Energiekrise und für die krisengebeutelten Menschen eröffnet werden? Uns hat der Begriff zu einer simplen Aktion inspiriert, mit der wir alle zum Energiesparen beitragen können: 1 mal heizen, x mal sparen! Dreh deine Heizkörper auf, lade ein paar oder noch besser, ordentlich viele Leute ein, und alle Gäste sparen für die Zeit ihre Heizkosten zuhause. Ganz simpel. Ganz cool, äh, hot. Und wenn man sich schon so heimelig um den Tisch versammelt, kann man nebenbei auch noch Brot und Wein (natürlich auch Rosinenbrot und Glühwein oder, oder, oder) teilen. Wärmestube plus Abendmahl – wann wenn nicht jetzt!?
Falls du noch Abendmahl.jetzt-Brettchen brauchst, findest du die hier.
Zum Brunch, zum Abendessen, Kaffee-Kuchen oder Mitternachtssnack, zum Spielen, Film gucken, zum Schnacken oder zu ner wilden Party, egal zu was du einlädst – so könnt ihr gemeinsam dem #Wärmewinter trotzen.
Die Einladungen kannst du verschicken, z.B. per Chat (Signal, Threema, WhatsApp …), als DM auf Facebook oder Insta oder einfach ausdrucken, um sie deinen Nachbar*innen in den Briefkasten zu werfen oder deinen Freund*innen per Post zu schicken (Ort und Datum nicht vergessen!).
Hauptsache ihr habt Spaß und teilt euch die Heizung!
Und das nächste Mal lädt eine*r deiner Gäste ein, damit du auch mal sparen darfst 🙂